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September 2017 - 30. Jahrg. - Nr. 118
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Inhaltsverzeichnis: Einladung zur außerordentlichen Jahreshauptversammlung Einladung zur vereinsinternen Versteigerung am 20.10.2017 Gedanken zur Zukunft unseres Vereins Für die 20 Cent-Kiste? Interessante Tauschtage (Auswahl) Leserbrief: Gedanken eines Motivsammlers Philatelistische Standard-Formation
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Einladung zur außerordentlichen Jahreshauptversammlung
am 3.11.2017, 19:30 Uhr, [Hinweis: Wurde verlegt auf den 17.11.2017!] in der Stadthalle Germering, Nachtasyl, III. Stock, Landsberger Str. 39, 82110 Germering (Bitte im Foyer der Stadthalle informieren, ob wir nicht wieder auf einen anderen Saal verlegt wurden!)
Tagesordnung: 1. Begrüßung / Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Besprechung über die Zulassung der Anträge 3. Besprechung der Nachfolge unseres Kassiers Erwin Götzinger zur JHV 2019 und unseres Schriftführers Samuel Fleischhacker zur JHV 2018 4. Kosten-/Nutzen-Abschätzung einer weiteren Mitgliedschaft unseres Vereins im Dachverband Landesverband Bayerischer Philatelistenvereine e. V. und über diesem im Bundesverband Deutscher Philatelisten e. V. 5. Sollte sich nach Behandlung der TOP 1 bis 4 ergeben, dass eine Fortführung unseres Vereins nicht mehr sinnvoll oder möglich ist, wird über die Auflösung unseres Vereins in 2018 abgestimmt.
Alle Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 21. Sept. 2017 schriftlich bei unserem 1. Vorsitzenden Herrn Albert Kramhöller einzureichen, damit wir noch rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung wichtige Änderungen der Tagesordnung bekanntgeben können. Bitte bringen sie Ihre Vorstellungen zu diesen Themen ein!
Der Vorstand
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Einladung zur vereinsinternen Versteigerung am 20.10.2017
Nicht alle Weihnachtsgeschenke kann man umtauschen? Bringen Sie das, was andere noch brauchen können oder sogar dringend suchen mit zu unserer Versteigerung. Oder nutzen Sie die Gelegenheit und ersteigern sie die einmaligen Schnäppchen, welche die anderen mitbringen. Denken Sie daran: Frühzeitig einliefern, denn um 19 Uhr geht die Versteigerung bereits los.
Samuel Fleischhacker
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Gedanken zur Zukunft unseres Vereins
Unser Kassier Erwin Götzinger ist bereit, seine Tätigkeit bis zur JHV 2019 auszuüben, sieht sich aber altersbedingt und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, diese darüber hinaus fortzuführen. Er bietet an, bis dahin einen Nachfolger so einzuarbeiten, dass sich dieser alle notwendigen Kenntnisse aneignen kann und die Ansprechpartner kennenlernt. Der Beitragseinzug wird online mit einem Programm der Sparkasse Fürstenfeldbruck erledigt, was gewisse Kenntnisse erfordert, auch hinsichtlich der Sicherheit des dafür verwendeten PCs. Selbstzahler sind bei uns erfreulicherweise in der Minderheit. Der Beitragseinzug ist, auch wenn er etwas Mühe bereitet, sinnvoll. Bei einer Umstellung auf generelle Überweisung der Mitgliedsbeiträge durch die Mitglieder müssen nicht nur die Überweisungsvordrucke versandt werden, es hat sich bei anderen Vereinen schnell gezeigt, dass die Zahlungsmoral nicht besonders hoch ist, was zu zahlreichen Mahnschreiben führt und letztlich auch zu Austritten.
In der Vorstandssitzung wurde ich gefragt, ob ich nicht doch weiterhin als Schriftführer tätig sein wolle. Nachdem die sich zur Wahl des Vorstandes des BDPh zur Kandidatur stellenden Personen angekündigt haben, die Vereinsarbeit zu fördern und unterstützen, würde ich gerne abwarten, ob nach der Wahl – Gegenkandidaten gibt es nach Rückzug des bisherigen Präsidenten Hr. Decker wohl nicht – sich dies nicht als leeres Wahlversprechen herausstellt.
Schwieriger sehe ich die Situation beim Landesverband. Frau Vahlbruch hielt als Regionalbeirätin der Region Schwaben-Allgäu vierteljährlich Tischrundengespräche ab. Hr. Binner ist monatlich in München beim Treff der ArGe München anwesend. Regionalbeirat Thomas Heckel, auch 2. Vorsitzender des LV, besucht zwar manchmal Vereine, meist zu deren Großtauschtagen, aber Tischrundengespräche haben – wenn es überhaupt welche gab – höchstens vor 2004 stattgefunden. Die Satzung des LV verbietet seine Doppelfunktion nicht, ab ob dies sinnvoll ist, sei dahingestellt.
Die Aufgaben eines Regionalbeirats sind gemäß Satzung des LV Artikel 11.2: „Die Regionalbeiräte vertreten und wahren in ihren Gebieten die Interessen des LV und der von ihnen betreuten Vereine. Sie beraten die Vereine. Die Beiräte sind zur Mitarbeit und zur Zusammenarbeit untereinander verpflichtet.“
Trotzdem sollten wir froh sein, denn die drei Regionen Unterfranken, Schwaben, Allgäu & Oberbayern-Süd und Niederbayern kennen als Beirat nur N.N.
Strukturell sind übrigens andere Landesverbände wesentlich sinnvoller aufgestellt. So gibt es im LV Südwest 199 Vereine, davon sind allerdings 35 (Orts-)Gruppen anderer Vereine, was nichts anderes bedeutet, dass eben mehrere Vereine gemeinsam verwaltet werden, was einiges an Arbeit einspart und letztes Jahr auch von BDPh empfohlen wurde. Leider nur mit dem Hinweis, dass bei einem Zusammenschluss vieles beachtet werden muss.
Zu den Aufgaben eines Schriftführers gehört in unserem Verein die Einladung zu den Jahreshauptversammlungen, die Protokolle der Vorstandssitzungen und Jahreshauptversammlungen, der Druck der Jubilarurkunden, der Geburtstagskarten, die Erstellung des Vereinsboten, fast aller Beiträge für den Vereinsboten und dessen Versand, ggf. die Entwürfe für Sonderstempel, Briefmarken und Zudrucke für Erinnerungskuverts oder Plusbriefe, die Absprache der Termine der Tauschabende und des Großtauschtages mit der Stadthalle und des Jahresessens mit der Gaststätte und die Bearbeitung der Webseite.
Bei der Kosten-/Nutzen-Abwägung zu einem Verbleib im LV und über diesen zu Leistungen des BDPh muss zunächst berücksichtigt werden, dass die Zuwendungen der Stiftung Philatelie und Postgeschichte, die viele Zuschüsse für diese Leistungen gegeben hat, sehr gering geworden sind. Da die Beiträge unter der Regie der Stiftung Philatelie und Postgeschichte in der Zeitschrift „philatelie“ erhalten geblieben sind, hat sich am Umfang und an der Qualität im Vergleich mit den Ausgaben noch unter der Redaktion Maassen nicht viel geändert. Für einige unserer Mitglieder, welche diese Zeitschrift in den letzten Jahren so besonders gelobt haben, ein Hinweis: Es steht auf dem Titelblatt dieser Zeitschrift nicht „DBZ“ oder „Briefmarkenspiegel“, sondern „philatelie“! Ab Januar 2018 wird die „philatelie“ wieder über die Deutsche Post verteilt, da die Bauer Vertriebs KG dies bis heute nicht zufriedenstellend schafft.
Wenn wir zu der Meinung gelangen, doch besser gleich unseren Verein aufzulösen, müssen wir auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen bedenken. Zu oft höre ich, dass man sich ja auch so irgendwo treffen könnten. Das ist durchaus möglich: In Fürstenfeldbruck gibt es das Bürgernetz FFB, das früher gut besuchte Treffen für an Computern Interessierte abhielt. Die dort aktiv Tätigen sind nun berufstätig und teilweise sogar weggezogen. Treffen gibt es heute nicht mehr. Zuletzt waren wir noch zu viert. Beim Versuch, diese Treffen wieder zu organisieren – selbst die Gaststätte, in der wir uns damals trafen, gibt es nicht mehr – stießen wir bei der Stadtverwaltung auf taube Ohren. Nach fast einen Jahr kamen wir bei einer gemeinnützigen Organisation unter, die uns zumindest einen Raum und einen Internetzugang zur Verfügung stellte. Schnell stellten wir fest, dass auch etwas Werbung sinnvoll wäre, was wir aber nicht recht funktionierte, denn wir selbst konnten ja nicht eigenständig auftreten. Als sich langsam doch etwas Erfolg einstellte, übernahm der Seniorenbeirat diese Idee und erhielt alle Unterstützung durch die Stadt und die örtliche Presse. Wir haben die beiden ersten Veranstaltungen besucht, und kamen aber schnell zu der Überzeugung, dort besser nicht mitzumachen. Letztlich gaben wir uns geschlagen und fanden tatsächlich einige Monate später ein Lokal, in dem wir vier uns zu unserem Computerstammtisch treffen konnten und das uns seinen Internetanschluss nutzen ließ. Unsere Treffen machen wir gemeinsam mit dem Wirt aus und da wir abends meist 80 bis 100 € Zeche machen, sind wir auch gerne gesehen. Nun ja, Jahreshauptversammlungen, Vereinsrundschreiben, Termine in der Presse, Haftpflichtversicherung und alles andere oft recht Mühevolles brauchen wir nicht. Und wenn mal ein Fremder neugierig fragt, was wir da so treiben, dann erzählen wir ihm was von LINUX und haben schnell wieder unsere Ruhe. Und wenn einer mal zu uns um Hilfe für seinen PC kommt, dann soll sich der Seniorenbeirat darum kümmern.
So könnten wir das zukünftig auch machen. Wenn wir Briefmarkensammler uns in einer Gaststätte mit 20 Personen treffen und 400 € Zeche machen, bekommen wir vielleicht sogar ein Hinterzimmer reserviert. Wichtig ist, dass wir alle (!!) uns dann über jede Entscheidung einstimmig einigen müssen und nicht einer dagegen sein darf. Dass das geht, sieht man an uns: Wir vier haben damit mit unserem Stammtisch kein Problem (aber auch bisher noch nichts zu entscheiden gehabt, denn was wir dort essen und trinken, darf jeder selbst entscheiden).
Aber ohne Großtauschtag und Werbung wäre es für uns Briefmarkensammler doch nur ein etwas hinausgezögertes Ende.
Samuel Fleischhacker
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Für die 20 Cent-Kiste?
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Das eingeholte Attest ist da ganz anderer Ansicht:
Die innen abgebildete Ganzsache mit Zusatzfrankatur, Deutsches Reich, Mi-Nr. DP 8 A, Ausgabe für die Gemeindewaisenpflege, Antwortteil, mit eingedrucktem Wertstempel zu 15 Pfennig und Zusatzfrankatur, zwei Exemplare Mi Nr. D 34 und D 47, aufgegeben am 17 AUG. 22 Vor 5 - 6 in „K Ö N I G S D O R F (OBY.)“ und nach Wolfratshausen [an das Amtsgericht Wolfratshausen (Eingangsstempel 18. AUG.-1922)] gerichtet ist e c h t und portogerecht mit 1,50 Mark für eine Fernpostkarte freigemacht. [Die Karte wurde dann intern weitergeleitet an das Amtsgericht Bad Tölz (Eingangsstempel 26. AUG 1922).]
Die Karte und die übliche Zusatzfrankatur sind farbfrisch und befinden sich in sehr guter Qualität. Vorhandene geringe Beförderungs- und Klebespuren vorne durch Aktenklebung sind bedarfsbedingt und nicht wertmindernd. Zur Mitteilung über räumliche oder
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persönliche Veränderungen von Waisen wurden derartige besondere Vordruckkarten mit Frage- und Antwortteil zur Verwendung an einen begrenzten, zur Verwendung berechtigten Personenkreis abgegeben. Derartige Karten wurden zuerst zusammenhängend verschickt, der Antwortteil später abgetrennt und ausgefüllt zurückgesandt. Diese Ganzsachen verblieben in der Regel in den entsprechenden Akten der Gemeindewaisenpflege und der Amtsgerichte und gelangten normalerweise nicht in Sammlerhände. Insbesondere Antwortkarten sind daher selten.
[Die Dienstpostkarte berichtet, dass das Mündel von Königsdorf, gelegen zwischen Isar und Starnberger See, Amtsgericht Bad Tölz, heute Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen, nach dem Kirchdorf St. Heinrich, gelegen um die Wallfahrtskirche St. Heinrich und St. Maria am Südostufer des Starnberger Sees, damals wahrscheinlich zu Holzhausen am Starnberger See gehörig, heute beide Ortsteile der Gemeinde Münsing, Amtsgericht Wolfratshausen, heute Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen, verlegt worden ist.]
Samuel Fleischhacker
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Interessante Tauschtage (Auswahl):
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10.09.2017 - 14.10.2017
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Bad Füssing
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Briefmarkenschau: „Dr. Martin Luther - Die Reformation und die Folgen bis heute.“ 15:00 – 19:00 Uhr! Großes Kurhaus, Adalbert-Stifter-Saal, Kurhausstr. 2
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10.09.2017
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Baldham
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Briefmarkensammlerverein Vaterstetten e.V., 85598 Baldham, Grundschule II, Aula, Gluckstr. 2
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10.09.2017
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Nürnberg-Gartenstadt
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Briefmarkenklub Gartenstadt Nürnberg, 90469 Nürnberg-Gartenstadt, Gesellschaftshaus Gartenstadt, Buchenschlag 1
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17.09.2017
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Simbach am Inn
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Simbacher Großtauschtag, Philatelietag der Österreichischen Post, Philatelisten Club Braunau Simbach, Verein der Briefmarkenfreunde Simbach/Inn e.V., 84359 Simbach am Inn, Lokschuppen, Kolpingstraße
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30.09.2017
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Innsbruck / Tirol / Österreich
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„Die 33. Börse“, Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck, 6020 Innsbruck / Tirol / Österreich, Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 1
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08.10.2017
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Lana / Südtirol / Italien
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35. Lanaphil, 39011 Lana / Südtirol / Italien, Raiffeisenhaus Lana, Via Andreas Hofer, 9
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08.10.2017
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Mettenheim/Hart
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Briefmarken-Freunde Mühldorf am Inn e.V., 84562 Mettenheim/Hart, Kulturhof Mettenheim, Klosterstr. 22
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14.10.2017
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Garmisch-Partenkirchen
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Briefmarken- und Münzensammler-Club, PHILATELIA e.V. Garmisch-Partenkirchen, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Kongresszentrum, Olympiasaal, Richard-Strauss-Platz 1 [Verlegt auf den 4.11.2017!!]
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26.10.2017 - 28.10.2017
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Sindelfingen
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Internationale Briefmarken-Börse Sindelfingen, Messe Sindelfingen GmbH, 71065 Sindelfingen, Messe Sindelfingen, Mahdentalstr. 116
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29.10.2017
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München - Aubing
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ARGE Münchener Briefmarkenvereine e.V., 81243 München - Aubing, Bürgersaal Westkreuz, Friedrichshafener Str. 17
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29.10.2017
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München
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Ansichtskarten-Sammlerbörse München, Karl Ritschel, 81476 München, Bürgersaal Fürstenried-Ost, Züricher Str. 35 AUSFALL!
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29.10.2017
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Moosburg
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Briefmarken- und Münzensammlerclub Moosburg e.V., 85368 Moosburg, Stadthalle, Breitenbergstraße
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04.11.2017
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Garmisch-Partenkirchen
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Briefmarken- und Münzensammler-Club, PHILATELIA e.V. Garmisch-Partenkirchen, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Kongresszentrum, Olympiasaal, Richard-Strauss-Platz 1
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05.11.2017
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Freilassing
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Internationaler Briefmarkengroßtauschtag, Bayrisch-Salzburgisches Sammlertreffen, I. Österreichischer Arbeiter-Briefmarken-Sammlerverein, SEPh - Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Briefmarkensammelverein Hallein, Briefmarkensammelverein Tutmondo, Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Verein der Briefmarkensammler in Salzburg, Freunde der österr. Ballonpost Sektion Salzburg, Briefmarkensammlerverein Bad Reichenhall, 83395 Freilassing, Halle des Sportvereins, Prielweg 5 (neben Babylon)
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05.11.2017
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München - Neuperlach
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Briefmarken- und Münzsammlerverein Neuperlach e. V., 81737 München, Kulturhaus Neuperlach, (Neuperlach-Zentrum), Hanns-Seidel-Platz 1
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11.11.2017 - 12.11.2017
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Röthenbach
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Frankenphila 2017, Wettbewerbsausstellung Rang 3, Briefmarken- und Münzfreunde Lauf und Umgebung e.V., Philatelisten-Klub 1891 Nürnberg e.V., ARGE Thematische Philatelie Bayern e.V., 90552 Röthenbach, Karl-Diehl-Halle, Geschwister-Scholl-Platz 2
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19.11.2017
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Kirchseeon
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Briefmarkensammler-Verein Grafing-Ebersberg e.V., 85614 Kirchseeon, ATSV-Halle, Sportplatzweg
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19.11.2017
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Regensburg
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Philatelisten-Vereinigung Regensburg e.V., 93059 Regensburg, Sporthalle der Regensburger Turnerschaft, Schopperplatz 6
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25.11.2017
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Kempten
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Briefmarkensammler-Verein Kempten e.V., 87435 Kempten, Pfarrsaal St. Michael, Memminger Str. 119
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03.12.2017
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Erding
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Briefmarken- und Münzensammlerverein Erding, 85435 Erding, Korbinian-Aigner-Gymnasium (Aula) - gegenüber der Polizei, Sigwolfstr. 50
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10.12.2017
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Ottobrunn
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Briefmarken- und Münzsammlerverein Ottobrunn, 85521 Ottobrunn, Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2
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Leserbrief: Gedanken eines Motivsammlers
Gehe ich heute zum Vereinstauschabend, oder nicht.?
Das Angebot ist immer das gleiche. Bund, Berlin, evtl. Österreich oder die Schweiz, Deutsches Reich - ja - das auch. Andere Länder, nach Ländern oder Kontinenten geordnet. Das ist mit der Zeit uninteressant, langweilig und eintönig. Nur wer ergänzen will, oder Kommunikation sucht kommt zum Tauschabend.
Aber Motive? Da suchst du in sämtlichen Alben herum. Da ist etwas – ach nein – die hast du ja schon. Nichts an diesem Abend gefunden. Dabei ist es vielleicht etwas einfacher, wenn du Tiere, Gemälde oder Verkehrsmittel sammelst.
Was bleibt dir anders übrig, als bei einem Händler einen Satz mit der Marke zu kaufen, die du suchst. Aber was machst du mit den anderen Marken? Was tun, wenn du Marken eines bestimmten Malers sammelst? Was macht ein Sammler, der Skispringer sammelt mit dem Biathleten?
Es wäre schön, einen Sammler für diese Marken zu finden.Warum kommen Vereinsvorstände nicht darauf, diese Idee aufzugreifen und zusätzlich zu dem normalen Tauschabenden eines oder mehrere Aktionen für Spezialthemen zu benennen. Sport, Pflanzen, Schiffe oder ähnliches. Auch vereinsinterne Händler sollten über dieses Thema einmal nachdenken. Ob das möglich ist, muss von den Vorständen für ihren Verein auf Möglichkeit,oder auf Irrealität geprüft werden. Der Effekt solcher Abende ist für einen einzelnen Verein zweifelhaft, darüber bin ich mir im Klaren. Hier sollten Vereine über Ihren Schatten springen und vereinsübergreifend dieses Thema angehen. Sonst verlassen diese Sammler die Vereine und suchen sich eine eigene Basis auf privater Ebene. Ich kenne viele dieser Sammler, die noch nie in einem Briefmarken-Sammler Verein waren, aber trotzdem das gleiche Problem haben.
Es sind also wieder die Vereine gefordert.
Gert Israel
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Philatelistische Standard-Formation
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Rollenmarke: Dauerserie Blumen „Schokoladen-Kosmee“, 0,70 EUR mit EAN-Code, (hoffentlich ungeknickt)
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Hier meine Gedanken zu einem kürzlich erhaltenen Beitrag für den Vereinsboten, bestehend aus den zwei Sätzen: „Kunnst mal was zum Koud auf Rollenmarken schreibn!“ und „Schreib ned immer was mit Computer!“ Anders gesagt: Etwas Vernünftigeres!
Als Motivsammler ist man hierfür wahrlich der absolute Spezialist, interessiert einem doch ein „Zierfeld“ (!?) mit EAN-Nr. als Sammelmotiv eher wenig.
Nun, wer EAN-Nr. sammelt, sollte meines Erachtens in einen Supermarkt gehen, den alles was über die Kasse gezogen wird – und die dann „piep“ macht – enthält eine für den Kassencomputer wichtige EAN-Nr., die sogar zum Abtippen lesbar darunter steht, für den Fall, dass das mit dem Scanner der Kasse nicht so klappt – mit dem „Piep“. Natürlich ist es nun interessant, wie diese Zahl über diese Striche (Fachbezeichnung EAN-CODE) gebildet wird, aber lassen wir diese „computerische“ Idee besser.
Ich kann es einfach nicht lassen: Ein Blick auf http://www.philaseiten.de zu diesen Thema erfreut mich:
Hier findet eine große Debatte statt, warum bei den Dauerserien-Rollen nach jeder fünften Marke, bei den Sondermarken-Rollen, die größer sind, schon nach jeder vierten Marke ein EAN-Feld auftaucht.
Dann die Frage aller Fragen: Wie soll man dies nun sammeln: 1) EAN-Code unten und Marke mit rückseitiger Zählnummer oben 2) Marke unten und EAN-Code oben 3) Marke oben mit rückseitiger Zählnummer, EAN-Code, Marke 4) vier bzw. fünf Marken, EAN-Code, Marke mit Zählnummer (also 5 bzw. 6 Briefmarken)
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Dazu der ideale Tipp: Warten wir den nächsten MICHEL-Katalog ab, der weiß, wie man zu sammeln hat.
Die Versandstelle liefert wohl Rollenmarken oben mit EAN-Nr., dann fünf Marken darunter, deren letzte die Zählnummer rückseitig aufweist. Längere Streifen knickt sie aber genau an der EAN-Nr., so dass man keine ungeknickten Marken als Abo-Kunde mit Zwischensteg (wie heißt das Ding nun eigentlich wirklich?) mit der EAN-Nr. sammeln kann. Meine Lösung: Einfach in einem der 26 Philatelieshops der Deutschen Post kaufen.
Dann die technische Frage, warum so viele EAN-Nr. in der Rolle sind, eine würde doch genügen. Schaut doch mal, wie oft im Supermarkt eine Verkäuferin eine Schachtel dreht, bis es endlich piept, weil die Hersteller die EAN-Nr. einheitlich einfach irgendwo aufdrucken. Hier hat sich die Deutsche Post wirklich einmal etwas dabei gedacht. Und wenn regelmäßig EAN-Nummern auf der Rolle erscheinen, ist auch die Verwechslungsgefahr mit den Nachbarrollen gebannt.
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Rollenmarke: 1000 Jahre Neunburg vorm Wald , 0,45 EUR (200er-Rolle / 4er-Streifen / EAN-Code) Art.Nr. 006100 Rollenmarke: G20-Präsidentschaft Deutschland, 0,70 EUR (200er-Rolle / 4er-Streifen / EAN-Code) Art.Nr. 006101 Rollenmarke: Serie „Wildes Deutschland“: Bayer. Wald, 0,85 EUR (200er-Rolle / 4er-Str. / EAN-Code ) Art.Nr. 006102
Sofort fällt auf, dass der rechte Teil der EAN-Nr. nicht der Artikel-Nr. im Online-Shop entspricht. Auch hat man rückseitig die Zählernummer der geringeren Markenanzahl zwischen den EAN-Feldern angepasst. Sie ist nun in Vierer-Schritten immer vor einem EAN-Feld aufgebracht. Der linke Teil der EAN-Nr. mit den Ziffern 4 050357 findet sich auch auf den Kleinbogen und Markensets, ja sogar auf den PlusBriefen-Hüllen. Das neue MarkenSet „Luther“, Wartburg / 500 Jahre Reformation, trägt aber keinen Strichcode, sondern nur eine Bestell-Nummer.
Die Rollenmarke: Dauerserie Blumen „Phlox“, 0,05 EUR (200er-Rolle) mit EAN-Code, Art.Nr.: 017604, 10,00 €, gibt es auch als 500er-Rolle, Art.Nr.: 017605, 25,00 €. Die Rollenmarke: Dauerserie Blumen „Federnelke“, 0,85 EUR (200er-Rolle) mit EAN-Code, Art.Nr.: 017606, 170,00 €, gibt es auch als 500er-Rolle, Art.Nr.: 017607, 425,00 €. Immer fünf Marken zwischen den EAN-Feldern und Nummern in Fünferschritten auf der Marke vor dem EAN-Feld.
Muss hier nicht unbedingt auch ein Streifen mit einer höheren Zählnummer als der höchsten Nummer der kleineren Rolle gesammelt werden, damit auch die Marken der größeren Rollengröße nachweisbar sind. Aber wie kann man die kleineren Rollen nachweisen? Leere Endstücke der Rollen soll es ja nicht mehr geben. Hier wäre es interessant, ob der EAN-Code unterschiedliche Nummern trägt. Ob die dann wohl im MICHEL-Katalog stehen?
Logisch ist, dass bei den größeren Sondermarken nach schon vier Marken ein kleineres EAN-Feld folgt. Warum dann aber bei den Sondermarken, die sich längs auf der Rolle befinden, das EAN-Feld unnötigerweise gleichgroß wie die Marke ist, obwohl der EAN-Code ganz klein aufgedruckt ist, erschließt sich mir nicht. Vielleicht liegt es an einer alten Zähnungsmaschine, die noch im Einsatz ist, bis ihr die Zähne ausfallen.
Die einfache Lösung zum Rollenmarken-Sammeln in Standard-(MICHEL)-Formation wäre wohl, einfach ganze Rollen sammeln! Vielleicht fehlt dann auch das einfachste Erkennungsmerkmal einer Rollenmarke: Die kaputte Zähnung, die es auch beim Philatelieshop gratis mitgibt.
Aber auch manche Hunderter-Rolle kann da hübsche Löcher ins Budget reißen: Rollenmarke: Dauerserie Blumen „Enzian“, 5,00 EUR mit EAN-Code, 100er-Rolle, Art.Nr.: 017617, 500,00 €, wobei zu beachten ist, dass es auch einige motivgleiche Rollen ohne EAN-Nr. noch gäbe! Aber man gönnt sich doch sonst nichts!
Aber alle denkbaren Kombinationen wären dann in der Rolle enthalten. Obwohl, alleine schon die ganzen Kombinationen auszudenken und zusammenstellen, welch Spaß? Ich liebe Mathe! Apropos, in was sammelt man eigentlich als ordentlicher Sammler die kompletten Markenboxen? Doch nicht etwa im Schuhkarton?
In meiner Schulzeit hieß so etwas ganz einfach: „Die spinnen, die Römer!“ Bin ich froh, dass ich Motivsammler bin.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder die Freiheit haben sollte, so zu sammeln, wie er will. Wer sich aber in Wettbewerbsausstellungen unbedingt profilieren will, der unterwirft sich freiwillig gewissen Regeln und sollte sich nicht beschweren, dass diese existieren. Daraus aber das Recht ableiten zu wollen, wie die Allgemeinheit generell zu sammeln hat, das kann nicht sein.
Zum Nachweis, dass es sich um eine Rollenmarke handelt, braucht es wohl keinen Fünferstreifen mehr. Die Marke G20-Präsidentschaft mit Nummer und EAN-Feld aus der Rolle oder mit schwarz-rot-goldenem Strichen im Randfeld aus dem Zehnerbogen müssten zur Unterscheidung bereits ausreichend sein. Ich bin gespannt, ob im MICHEL-Katalog die EAN-Nummern aufgeführt werden. Sinnvoll könnte es sein.
Samuel Fleischhacker
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